Thermisch umgeformte Composite-Profile
runterscrollen
Einbringen von Radien oder Federungseigenschaften durch gezielte Umformung
Verschieben der Designgrenzen durch Nutzung der Materialeigenschaften
Die Schmelzbarkeit von thermoplastischen Matrixpolymeren erlaubt auch nach dem Wickelvorgang das thermische Umformen der Wickelbauteile.
Maximale Designfreiheit
Durch das nachträgliche Umformen von Composite-Profilen können Bauteilgeometrien erreicht werden, die sich so in keinem Fertigungsverfahren für endlosfaserverstärkte Bauteile erreichen lassen. Neben Radien und Umlenkungen lassen sich auch andere Querschnittsgeometrien über thermisches Umformen einstellen.
Ökonomische Vorteile
Kostenvorteile durch Prozessautomatisierung
Die hervorragende Automatisierbarkeit des thermoplastischen Tapewickelprozesses und thermischer Umformung erlauben die Verwendung in der Serie, beispielsweise als Rohrleitungssysteme in Anwendungen bei denen es auf maximale Gewichtseinsparung und chemische sowie thermische Beständigkeit ankommt.
Funktionsintegration
Ein weiterer Aspekt, der sich durch thermische Umformung erreichen lässt, ist die Integration von mechanischen Eigenschaften. So kann ein gewickeltes Rohrprofil durch thermische Umformung in einem Bauteil mit Federwirkung umgewandelt werden (Beispiel Spiralfeder).