Hochleistungs-Rotorbandagen
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Rotorarmierungen aus Carbon
Erste Wahl für hohe Drehzahlen und maximalen Wirkungsgrad.
Gewickelte Rotorbandagen aus Faserverbundwerkstoffen sind bereits seit längerem Stand der Technik. Sie kommen vor allem bei elektrischen Antrieben mit hohen Drehzahlen zum Einsatz.
Rotorarmierungen im Einsatz – Rotorumwicklungen sorgen für zusätzliche Sicherheit
Die Rotorarmierung fixiert in einem Permanentmagnetmotor die Magnete auf dem Rotor und nimmt die auf die Magnete wirkenden Fliehkräfte auf. Der Einsatz einer Rotorbandage ist immer dann angebracht, wenn eine Fixierung mit Klebstoff alleine nicht ausreicht oder nicht die nötige Sicherheitsanforderungen im Versagensfall erfüllt.
Energetische Vorteile durch Leichtbau mit Composites
Mehr Performance durch den Einsatz von CFK und GFK
Im Vergleich zu metallischen Rotorarmierungen bieten CFK / GFK Rotorbandagen einen entscheidenden Vorteil: Aufgrund der geringen Leitfähigkeit des Verbundmaterials entstehen trotz der elektromagnetischen Erregung durch den Stator keine nennenswerten Wirbelströme in der Bandage. Dadurch verbessert sich die Energieeffizienz des Antriebs.
Funktionalisierbarkeit von thermoplastischen Materialien
Rotorbandagen, die im thermoplastischen Tapewickelverfahren hergestellt werden, bieten darüber hinaus den Vorteil, dass mit sehr dünnen Halbzeugen gearbeitet werden kann. Dadurch lassen sich dünnwandige Bandagen herstellen, die dank optimaler Faserausrichtung dennoch hohe Kräfte aufnehmen können. Der Spalt zwischen Rotor und Stator kann dadurch weiter reduziert und der Wirkungsgrad nochmal verbessert werden.
Großserientauglichkeit durch Automatisierung
Da elektrische Antriebe in vielen Branchen zunehmend an Bedeutung gewinnen, steigen die benötigten Stückzahlen und Varianten. Das thermoplastische Wickeln bietet durch gute Automatisier- und Skalierbarkeit beste Voraussetzungen für die Fertigung heutiger und zukünftiger Großserien.